• Cheesecake mit selbstgemachtem Frischkäse aus Naturejoghurt

     

    Ich mag Cheesecake sehr gerne und hab auch schon Mal selber einen gebacken. Leider war meine Suche nach hiesigem Frischkäse immer erfolglos und der in Plastik verpackte Frischkäse aus Dänemark fand ich weder fein noch sinnvoll zu kaufen. .

    Nun habe ich neulich etwas Tolles entdeckt (hier auf dem Instagram-Profil von frau_Linda) , das ich bisher nicht wusste. Frischkäse kann man auch leicht selber machen. Schmeckt nicht ganz gleich wie das Original aber ich finde ihn fast noch besser.
    “Richtigen” Frischkäse zu machen werde ich sicher auch einmal ausprobieren, da werde ich sicherlich auch darüber berichten, wenn es soweit ist.

    Hier findet Ihr mein erprobtes Rezept inkl. kleiner Anleitung, wie Ihr den Frischkäse herstellt.

    Der Cheesecake wird sehr cremig und gar nicht trocken, uns allen hat er sehr gut geschmeckt.

    Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachbacken und freue mich sehr über Rückmeldungen.

  • Härzliwaffeln- lecker zum Z’vieri oder Dessert

    Schon als Kind habe ich sie geliebt, die Waffeln in Herzform. Meine Tante hat die immer zu besonderen Anlässen gebacken und so habe ich mir von ihr immer eine Keksdose voll Härzliwaffeln zum Geburtstagsz’vieri gewünscht.

    Auch heute noch mag ich sie extrem gern und auch unsere zwei Jungs sind ganz verrückt danach…

    Das bewährte Rezept meiner Tante habe ich über die Jahre noch etwas angepasst und so das für mich perfekte Rezept ertüftelt…

    Härzliwaffeln
     
    Zubereitung
    Kochen
    Total
     
    Feine Waffeln, schmecken hervorragend zum Z'vieri, Kaffee und Tee
    Rezept erstellt von:
    Rezeptart: Gebäck
    Ergibt: 5
    Zutaten
    für den Teig
    • Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, der Teig wird so gleichmäßig glatt.
    • 180 gr Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 4 Eier
    • 80 gr Butter flüssig
    • 1 dl Rahm (3 dl Rahm)
    • 250 gr Mehl halbweiss oder weiss
    zum backen im Waffeleisen
    • nach Bedarf etwas Rapsöl und einen Backpinsel
    nach Belieben
    • Puderzucker zum Bestäuben
    Zubereitung
    1. Den Zucker, die Eier und das Salz zusammen mixen, bis die Masse gleichmäßig hell ist, anschließend die flüssige Butter dazugeben und kurz weiterrühren.
    2. Danach das Mehl und den Rahm portionenweise abwechselnd dazugeben und jeweils kurz weiterrühren bis ein glatter Teig entsteht.
    3. Wenn nötig, das vorgeheizte Waffeleisen nun mit etwas Öl bestreichen und den Teig portionenweise darauf geben. Für 3-4 Minuten backen, bis die Waffeln eine leichte Bräunung haben.
    4. Die Waffeln mit einem Spachtel oder Pfannenwender vom Eisen nehmen und auf ein Kuchengitter legen. Kurz erkalten lassen und nun die ganzen Waffeln in einzelne Herzchen schneiden. Sobald die Waffeln ganz erkaltet sind, nach Belieben mit Puderzucker bestäuben
    Tipps
    Mit diesem Rezept werden die Waffeln eher "bissfest" wie ein Kecks und schmecken erst abgekühlt so richtig fein. Falls ihr frische Waffeln zubereiten möchtet, die ihr noch warm mit Vanilleeis, Schlagrahm oder Kompott/Gonfi serviert, einfach 3 dl Rahm verwenden. Der Teig wird flüssiger und die Waffeln luftiger.

     

    Ich wünsche Euch viel Spass beim Nachbacken und ä Guete

  • Nidletäfeli, die auf der Zunge zergehen…

    Eins mal vorneweg: Nidletäfeli machen braucht etwas Übung und Geduld . Seid nicht enttäuscht, wenn sie Euch nicht beim ersten Mal gelingen. Ich brauchte auch mehrere Versuche, bis das Ergebnis essbar war. Ok, essbar waren sie immer, aber fein? Nicht wirklich 😉

    Darum gilt auch hier: Übung macht den Meister 🙂

    Die Zutaten:

    • 2,5dl Rahm
    • 300gr Zucker
    • 1dl Milch

    diese Menge ergibt ca. 350gr Nidletäfeli

    Wenn Ihr grössere Mengen machen möchtet, einfach die Zutaten verdoppeln oder verdreifachen. Aber Achtung, benutzt eine genug grosse Pfanne, die Masse sollte leicht köcheln, bekommt das 3-4 fache Volumen und kocht gerne über.

    Bereitstellen:

    • ca. 10ml kaltes Wasser
    • ein mit Backpapier belegtes Backblech
    • Gummischaber und Löffel

     

    Zubereitung:

    Alle Zutaten in eine weite Pfanne geben. Unter kleiner Hitze und ständigem Rühren den Zucker im Rahm auflösen. Wenn alles flüssig ist, kann man die Hitze erhöhen. Auch da sollte man ständig rühren. Sobald die Flüssigkeit kocht, schnell die Hitze reduzieren, die Flüssigkeit dann leicht köcheln lassen. Man muss etwas ausprobieren, wie viel Hitze das Ganze verträgt. Bei zuviel Hitze kocht es über, bei zu wenig dauert es ewig, bis sich die Flüssigkeit auf die gewünschte Menge reduziert hat.

    Dann heisst es Warten…und Rühren 😉 nicht dauernd aber doch regelmässig. Davonlaufen solltet Ihr nicht. Ich mache meist nebenher kleine Arbeiten in der Küche wie zb. Abwaschmaschine ausräumen…

    Es ist schwierig eine Zeitangabe zu machen, wie lange es dauert bis die Nidletäfeli fertig sind. Zuerst dickt die Masse merklich ein, bleibt in der Pfanne aber glatt. Mann sollte immer ein Auge auf die Temperatur haben, bei zuviel Hitze könnte die Masse anbrennen. Ihr könnt wie bei der Konfitüre zwischendurch eine “Konsistenz-Probe” machen. Einfach mit dem Schwingbesen ein Bisschen von der Masse auf einen Teller tröpfeln lassen, kurz auskühlen lassen und probieren.

    Sobald die Masse kleine Blasen schlägt, könnt Ihr die Hitze auf ein Minimum reduzieren, das kalte Wasser dazugeben, kurz rühren und dann schnell auf das Backblech schütten. Die Pfanne mit dem Gummischaber ausputzen und die Masse auf dem Backblech mit dem Löffel glatt streichen.

    Das ganze etwas auskühlen lassen und mit einem Messer kleine Quadrate schneiden. Nicht zu lange warten, sonst ist das Ganze zu hart. Ganz auskühlen lassen, evtl. über Nacht, danach in Gläser mit Verschluss oder in einer Güetzidose aufbewahren. In kleinen Säckchen oder Gläschen hübsch verpackt, sind die Nidletäfeli ein tolles Mitbringsel und Geschenk für Eure Liebsten…

    Ich wünsche Euch ganz viel Spass beim Ausprobieren 🙂

    [products columns=”1″ ids=”732″ orderby=”date” order=”DESC”]